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Darmgesundheit
... "Darm gut - alles gut" oder auch "die Gesundheit sitzt im Darm"...
Die Bedeutung eines gesunden Darms und einer ausgeglichenen Darmflora, also der richtigen mikrobiologischen Besiedlung der Darmschleimhaut, gewinnt zum Glück in der gesamten modernen Medizin immer mehr an Bedeutung. Das Mikrobiom des Menschen und dessen Zusammensetzung ist so individuell und vielfältig, wie der Mensch selbst. Es gilt heutzutage sogar als das größte Organ im menschlichen Körper, weil es eine so wichtige Rolle für viele Stoffwechselprozesse spielt. Der Darm ist nicht nur das größte Verdauungsorgan, in ihm sitzt auch der größte Teil des Immunsystems (ca. 80%), was den Zusammenhang zwischen Infekten, Entzündungen und Allergien aller Art nachvollziehbar macht. Besonderen Einfluss hat er Darm auf unser Nervensystem, über die sog. Darm-Hirn-Achse. Über sie kommuniziert der Darm ständig mit dem Nervensystem und steht bspw. in Verbindung mit dem Vagusners, auch als Parasympathikus bekannt, der die inneren Organe und unser Stresslevel reguliert. Der Spruch "Ich muss die Situation erstmal verdauen", kommt also nicht von ungefähr. Der Zusammenhang zwischen Darm und Psyche ist weitreichend und nicht zu unterschätzen. Das Stichwort "Leaky Gut" und "Leaky Brain" ist hier nur ein Beispiel. Eine gestörte Darmflora, also eine Fehlbesiedlung des Darms und chronische Darmerkrankungen bzw. -Entzündungen können deutlich tiefgreifendere Folgen haben, als "Klassiker", wie übel-riechende Blähungen, Verdauungsstörungen oder Bauchschmerzen. Die gute Nachricht ist, dass es heutzutage effektive und nachhaltige Therapieansätze gibt, die den Darm von Grund auf behandeln und aufbauen. Beispielsweise kann mittels einer Stuhlprobe der "Status quo" ermittelt werden. Im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung, kann der Darm dann je nach Ergebnis und individueller Auswertung der Symptome, mit Präparaten sog. Probiotika, Mineralstoff- und Pflanzenextrakten wiederhergestellt werden. Das Ziel ist es dabei Entzündungsherde zum Abklingen zu bringen, die geschädigte Darmschleimhaut wieder aufzubauen und die Zusammensetzung der guten und schlechten Bakterien im Mikrobiom wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Zu einer ganzheitlichen Darmtherapie gehört auch eine Ernährungsumstellung und ein individueller Ernährungsplan, damit der Darm sich regenerieren kann und nicht permanent weiter gereizt wird. Ebenfalls ist es wichtig das eigene Stresslevel zu kennenzulernen und Strategien zu erarbeiten, die das Nervensystem regulieren und ausgleichen.
Typische Symptome und Begleiterscheinungen
- Verdauungsstörungen, Reizdarmsyndrom, Durchfall oder Verstopfungen, Blähungen, aufgeblähter Bauch, Bauchschmerzen - Unverträglichkeiten und Allergien, Konzentrationsstörungen und Erschöpfung, Kopfschmerzen und Migräne - Infektanfälligkeit, Hautausschläge - Übergewicht, Autoimmunerkrankungen - Entzündliche Erkrankungen - Psychische Probleme, ADHS
Eine Therapie bei mir kann Ihnen helfen, wenn...
- Sie nach einem ganzheitlichen Ansatz suchen, der den Darm von Grund auf behandelt und aufbaut - Sie sich wieder mehr Lebensqualität wünschen und sich langfristige und effektive Basis-Therapie- Ansätze für eine ganzheitliche Behandlung wünschen
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